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Pfäffikon
26.01.2021
06.05.2022 15:35 Uhr

Weniger Eheschliessungen im 2020, dafür mehr Geburten

Bild: unsplash
Im vergangenen Jahr wurden beim Zivilstandsamt Ausserschwyz 775 Geburten und 634 Todesfälle gemeldet sowie 369 Ehen geschlossen. Kindsanerkennungen gab es 207, eingetragene Partnerschaften drei.

Das Zivilstandsamt Ausserschwyz in Pfäffikon ist zuständig für die Bezirke March, Höfe und Einsiedeln. Im vergangenen Jahr wurden dort 775 Geburten gemeldet, 376 Mädchen und 399 Knaben. Das sind vier mehr als 2019 und die zweithöchste Zahl seit zehn Jahren. 295 Frauen und 339 Männer – also insgesamt 634 Personen – verstarben im vergangenen Jahr in den drei Bezirken. Das ist die höchste Zahl seit 2011. Naheliegend ist, diese Zahl mit Covid-19 in Verbindung zu bringen. 

So wenige Eheschliessungen wie seit zehn Jahren nie mehr

Gesunken ist hingegen die Zahl der Eheschliessungen. So wurden im vergangenen Jahr im Zivilstandsamt Ausserschwyz 369 Ehen geschlossen, so wenige wie seit zehn Jahren nie mehr. «Wegen der Pandemie haben wahrscheinlich viele Paare ihre Hochzeit verschoben», so Forrer.

Eingetragene Partnerschaften gab es drei. Bei den Kindsanerkennungen hingegen liegt die Zahl so hoch wie seit 2011 nicht mehr. So gab es 207 Kindsanerkennungen. Die meisten Paare würden vor der Geburt eine Kindsanerkennung machen. «Heutzutage hat das Kind rechtlich keine Nachteile mehr, wenn die Eltern nicht verheiratet sind», erklärt der Leiter des Zivilstandsamtes. 

Irene Lustenberger, Redaktion March24 & Höfe24