Nach einem völlig missglückten Start ins 2021 mit den zwei Kanterniederlagen gegen Genf-Servette und die ZSC Lions waren die SCRJ Lakers heute endlich erfolgreich! Gegen Ambri-Piotta konnten die Rosenstädter diese Saison schon beide bisher gespielten Partien gewinnen - das wären eigentlich super Voraussetzungen, wenn da nur nicht die 14 Gegentoren aus den letzten beiden Spielen wären..
Erfolgreiches Startfurioso
Erster Schuss, erstes Tor! So darf ein Eishockey-Spiel gerne beginnen. Andrew Rowe brachte die SCRJ Lakers früh in Führung, und nach 107 gespielten Sekunden stand es schon 2:0 für die Mannschaft von Jeff Tomlinson. In der zweiten Spielminute traf Kevin Clark in Überzahl.
In der 13. Minute erzielte Gian-Marco Wetter dann auch schon das 3:0, worauf beim HC Ambri-Piotta ein Torhüterwechsel folgte. Doch auch dies verhalf den Leventiner nicht zur gewünschten Reaktion. 21 Sekunden vor der Pausensirene traf Andrew Rowe zum zweiten Mal heute Abend zum Zwischenresultat von 4:0.
Ambri-Piotta's Bemühungen ohne Erfolg
Für das zweite und dritte Drittel hat sich Ambri-Piotta sicher einiges vorgenommen. Es schien auch fast so, als ob dies auch so umgesetzt werden könnte. In der 23. Minute erzielte Julius Nättinen das 4:1. Doch mehr liess die Lakers-Verteidigung und Torhüter Melvin Nyffeler nicht zu.
In der 41. Spielminute erzielte auch Gian-Marco Wetter sein zweites Tor am heutigen Abend bzw. der ganzen Saison und baute die SCRJ-Führung weiter aus. Und in der 49. Minute erhöhte Marco Lehmann sogar noch auf 6:1. Kurze Zeit später musste Jeremy Wick wegen Stockschlag auf die Strafbank. Dieses Powerplay konnten die Leventiner ausnützen und auf 6:2 verkürzen. Drei Minuten vor Schluss machte aber Roman Cervenka alles klar und traf zum 7:2.
SCRJ Lakers wieder auf der Erfolgspur?
Mit einer solchen überragenden Leistung wie heute Abend erhofft man sich als SCRJ Lakers-Fan natürlich weitere Erfolge. Am nächsten Dienstag, 12. Januar bietet sich dafür die nächste Gelegenheit. Dann treten die SCRJ Lakers auswärts in Zug an. Die drei bisherigen Direktbegegnungen in dieser Saison endeten alle mit einem Sieg für die Innerschweizer, wenn oft auch nur knapp.