Vieles war für den Basler Rolf Müller neu, als er seine Stelle als Geschäftsführer der BSZ Stiftung übernahm. Nicht in erster Linie die Einrichtung, der er nun vorsteht. Zwar ist er als Vizepräsident von Curaviva Schweiz durchaus mit Heimen vertraut, die BSZ ist als drittgrösster Arbeitgeber im Kanton Schwyz eine Nummer grösser als sein früherer Arbeitgeber. «Es war ein schönes Ankommen», sagt Rolf Müller. «Ich bin vielen spannenden Menschen begegent, die hier arbeiten und sich für das Anliegen der Stiftung einsetzen.» Überrascht habe ihn das Thema Innerschwyz und Ausser--schwyz. «Das sind zwei Welten.» Er komme aus einem Kanton mit zwei Halbkantonen, dass eine solche Trennung auch innerhalb eines Kantons vorhanden sei, habe er nicht erwartet. Es sei ein Unterschied, ob man in Schübelbach in Schwyz oder Steinen arbeitet.
Dass er seine Stelle in dieser Corona-Zeit beginnen musste, habe die Sache nicht leichter gemacht. Aber auch für die Klientinnen und Klienten sei die Situation nicht einfach. Bei Menschen mit starker Beeinträchtigung seien Regeln nicht umsetzbar.
Interview im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» zu lesen.