«Ich lese Ihnen die sieben Regierungsräte vor, und Sie sagen mir bei jedem, ob Sie diesen gut, mittelmässig oder schlecht finden.» Diese Frage stellte das Forschungsinstitut publitest – mafo concept GmbH im Auftrag unserer Redaktion. Drei der sieben Exekutivmitglieder werden von der Mehrheit der Befragten als gut bewertet. Am besten eingestuft wird – wie in den Vorjahren – Finanzdirektor Kaspar Michel (FDP). An zweiter Stelle liegt der Vorsteher des Bildungsdepartementes, Michael Stähli (CVP), an dritter Andreas Barraud (SVP), Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartementes. Alle drei wurden von mehr als 50 Prozent der Befragten mit gut bewertet.
Kanton
01.01.2021
31.12.2020 12:02 Uhr
Wer ist der Beliebteste im Schwyzer Regierungsrat?
Die Mitglieder des Regierungsrats (von links): Michael Stähli (Bildungsdepartement), Sandro Patierno (Umweltdepartement), Kaspar Michel (Finanzdepartement), André Rüegsegger (Landesstatthalter, Baudepartement), Petra Steimen-Rickenbacher (Frau Landammann, Departement des Innern), Andreas Barraud (Volkswirtschaftsdepartement), Herbert Huwiler (Sicherheitsdepartement). (Bild: zvg)
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In einer Umfrage unserer Redaktion schneiden die meisten Regierungsräte im Vergleich zum Vorjahr besser ab. Einzig Petra Steimen erhält ein schlechteres Zeugnis als im letzten Jahr.
Frau Landammann und Vorsteherin des Departementes des Innern, Petra Steimen (FDP) reiht sich in der Mitte der Rangliste ein. Sie verbucht die meisten «schlecht»-Stimmen. Dies dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, dass die Umfrage zwischen dem 22. Oktober und 11. November durchgeführt worden ist, also in der Zeit, in der die Covid-19-Fallzahlen im Kanton Schwyz stark gestiegen sind.
Landesstatthalter und Baudirektor André Rüegsegger (SVP) landet auf dem fünften Platz. Am Ende der Rangliste befinden sich die beiden neuen Regierungsräte Sandro Patierno (CVP) und Herbert Huwiler (SVP).
Kleines Detail am Rande: Bei den Wahlen im März zeigte sich ein anderes Bild. Steimen erhielt am meisten Stimmen, Rüegsegger mehr als Barraud und Stähli von den Bisherigenam wenigsten.
Den vollständigen Bericht finden Sie in der Silvesterausgabe vom «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» vom Donnerstag, 31. Dezember.
