Der Bündner Andri Ragettli ist im Tirol erfolgreich in die Freeski-Saison gestartet. Der Gesamtweltcupsieger des Vorjahres gewann vor einer Woche beim Weltcup-Auftakt auf dem Stubai-Gletscher im Slopestyle vor den Norwegern Christian Nummedal und Ferdinand Dahl. Durch die Absage der Weltcup-Events in Nordamerika geht es für den 22-Jährigen erst im Januar wieder weiter. Bis es so weit ist, trainiert Ragettli mit dem Nationalteam im Engadin und in Laax.
Andri Ragettli, der Saisonstart ist geglückt. Mit 94 Punkten im Slope-style-Final haben Sie die Konkurrenz in Österreich dominiert.
Der Start ist mir geglückt, das kann man so sagen. Es ist immer schön, wenn der Auftakt gelingt. Da kann man sich nicht beklagen (schmunzelt). Es war der erste Wettkampf und ich war mega nervös. Ich wusste nicht genau, wo ich stehe. In den Trainings hat sich das dann gelegt. Ich sah, dass ich mit meinen Tricks noch bei den Leuten bin. Wenn ich meine Runs runterbringe, kann ich auch in dieser Saison vorne mitfahren. Damit man gewinnen kann, muss aber immer extrem viel aufgehen.