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Altendorf
10.12.2020
10.12.2020 15:44 Uhr

Verirrtes Rind auf A3 musste getötet werden

Die Kuh wird auf die Talstrasse geholt. (Bild: Stefan Grüter)
Die Kuh wird auf die Talstrasse geholt. (Bild: Stefan Grüter) Bild: Stefan Grüter
Gestern Morgen kurz vor 7 Uhr geriet ein Rind von der Schindellegistrasse in Pfäffikon auf die Autobahn A3. Erst in Altendorf wurde es gestoppt.

Woher das Tier genau kam, oder wo es ausgebrochen war, war gestern nicht ganz klar. Fakt ist, das Tier war «bei einem Umlad ausgebüxt», wie David Mynall, Mediensprecher der Schwyzer Kantonspolizei gestern auf Anfrage sagte. «Wir erhielten kurz vor 7 Uhr die Meldung, dass auf der Schindellegistrasse in Pfäffikon ein Rind herumirrt. Daraufhin sind mehrere Patrouillen ausgerückt.»

Das erklärte Ziel war, das Tier einzufangen. Doch dies gelang trotz zahlreicher Schwyzer und Zürcher Polizei-Einsatzkräfte nicht: «Wir konnten leider nicht verhindern, dass das Tier bei der Einfahrt Halten auf die Autobahn geriet.»

Die Polizeikräfte ordneten eine künstliche Staubildung auf der A3 an. Das heisst, der Verkehr wurde mittels voranfahrender Polizeifahrzeuge mit eingeschalteten Warnsignalen gebremst beziehungsweise gestoppt. Das arme Tier rannte auf der Autobahn in Richtung Altendorf, wo es kurz vor 8 Uhr auf der Höhe Lidwil von der Polizei erlegt werden konnte. 

Stau von Schindellegi bis Lachen auf der Autobahn A3 Richtung Chur. Bild: Anouk Arbenz
Anouk Arbenz, Redaktion March24 und Höfe24