Als festgestanden sei, dass die Olympischen Spiele 2020 nicht würden stattfinden können und auf 2021 verschoben werden, entschied die Nachwuchs- und Leistungssport-Kommission des Schwyzer kantonalen Sportverbandes (SKS) im Sinne der Sportler, dass die Unterstützung im Rahmen des Topshot-Programms des Kantons Schwyz um ein Jahr verlängert wird. Peter Wullschleger, Topshots-Kommissionspräsident sagt: «Die Förderung soll beibehalten werden, ohne dass die Athleten weitere Anträge stellen oder andere administrative Arbeiten leisten müssen.»
Ziele erreichen
Bei den unterstützten Damen handelt es sich um die Beachvolleyballerin Tanja Hüberli (28) aus Reichenburg und um die Radfahrerin Andrea Waldis (26) aus Morschach . Bei den Herren profitieren der Immenseer Fechter Max Heinzer (33), der Brunner Ringer Damian von Euw (22) und der Ruderer Julian Müller (24) aus Merlischachen von der Unterstützung. Der SKS kümmert sich im Auftrag des Kantons Schwyz um die Sportförderung von Nachwuchs- und Leistungssportler. Die Unterstützung erfolgt dabei in Zusammenarbeit mit der Abteilung Sport. Athleten, welche über eine Swiss Olympic Card verfügen, haben die Möglichkeit, einen finanziellen Zustupf aus dem kantonalen Sportfonds zu erhalten. Je nach Einstufung der Sportart und Stufe der Swiss Olympic Card bekommt ein Athlet einen höheren finanziellen Betrag an die Kosten, welche beim Betreiben des Leistungssports anfallen. Den international aktiven Athleten bietet der SKS die Möglichkeit, dass sie bei zusätzlichen Vorbereitungsmassnahmen für einen internationalen Grossanlass, wie die Jugendolympiade, EM, WM oder Olympische Spiele, einen Topshots-Projektantrag stellen. «So unterstützen wir Athleten bei Projekten, die sie zusätzlich zum regulären Training auf sich nehmen, um ihre persönlichen sportlichen Ziele zu erreichen», sagt Wullschleger.