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Lachen
13.12.2019

Octapharma bleibt und investiert in Lachen

Die Octapharma AG baut in Lachen einen neuen Hauptsitz für alle 105 Mitarbeitenden. Der Umzug ins innerschwyzerische Merlischachen wird fallen gelassen.

Der Pharmakonzern Octapharma AG bleibt in Lachen. Mehr als zehn Jahre hat der international tätige Konzern in Ausserschwyz einen Standort für einen neuen Hauptsitz gesucht. «Jetzt ist dies gelungen, und zwar in Lachen», so Wolfgang Marguerre, der Gründer und Verwaltungsratspräsident der Octapharma Gruppe. Noch im Juli liess das Unternehmen mitteilen, dass der Platz in Lachen zu klein geworden sei, weshalb im innerschwyzerischen Merlischachen die Liegenschaft Räber auf der Grossmatt am Vierwaldstättersee gekauft worden ist. 

Fünf Parzellen am Seeplatz

Dieser Tage sind mit vier Liegenschaftsbesitzern Kaufverträge über vier Gebäude am Seeplatz/Kreuzplatz in Lachen unterzeichnet worden. Diese Liegenschaften sollen abgebrochen und an deren Stelle soll ein repräsentativer Hauptsitz für die derzeit 105 Mitarbeitenden des weltweit tätigen Unternehmens erstellt werden. Damit gelingt es dem Unternehmen, die fünf Standorte, in denen es zurzeit in Lachen eingemietet ist, zusammenzulegen. Gleichzeitig wird Platz für das weitere Wachstum des Unternehmens geschaffen.

Octapharma rechnet damit, den neuen Hauptsitz am Seeplatz in Lachen im Jahr 2023 beziehen zu können. Noch ist offen, was mit der bereits erworbenen Liegenschaft Räber in Merlischachen geschieht. 

Als «eine erfreuliche Weihnachts-Überraschung» bezeichnete der Lachner Gemeindepräsident Pit Marty gestern die Mitteilung, dass der Octapharma-Hauptsitz in Lachen bleibt und entsprechende Räumlichkeiten realisiert werden können.

fan