Anfang Dezember informierte das Umweltdepartement (UD) des Kantons Schwyz  über die neue Organisation, nach der das Umweltdepartement ab Juli 2020 geführt wird. Die vakante Stelle der Amtsleitung des Amts für Natur, Jagd und Fischerei (ANJF) wurde zum Anlass genommen, die bestehenden Strukturen «vertieft zu überprüfen». Eine externe Organisationsberatung begleitete diese Überprüfung.

Neu sollen die Aufgaben im Schwyzer Umweltdepartement thematisch zusammengefasst werden: Wasser, Landschaft, Umwelt und Energie sowie Geoinformation. An der Medienkonferenz zeigte sich Regierungsrat und Departementsvorsteher René Bünter äusserst zufrieden mit dieser Neuorganisation: «Genau so, wie ich es immer wollte.» Zwar würden die Interessenkonflikte zwischen den betroffenen Parteien bleiben, doch würden diese künftig hoffentlich weniger auf der politischen Ebene ausgetragen und mehr auf der sachlichen Ebene geklärt. «Das war ja auch ein Vorwurf an mich, dass ich auf zu tiefer Ebene eingegriffen habe», so Bünter. Ginge es nach ihm, hätte das Umweltdepartement schon vor elf Jahren so organisiert sein müssen. Der abtretende Regierungsrat ist zuversichtlich, dass «der Weg jetzt frei ist».