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Musik, Kunst und Kultur
19.12.2020
06.05.2022 15:31 Uhr

Das beste Weihnachtsgeschenk

Bild: unsplash
Das Dilemma ist bekannt: Die Weihnachtstage und -feiern stehen kurz bevor, Geschenke sind aber noch nicht in Sicht. Wir haben auf der Redaktion die «besten Geschenke ever» zusammengesucht, die den Lesern als Inspiration dienen könnten.

Da wir in der heutigen Zeit so viele Geschenke bekommen, laufen sie Gefahr, zum Einheitsbrei zu werden, so dass man sich im Nachhinein gar nicht mehr erinnern kann. Auffällig ist jedoch, dass bei der Umfrage nach dem «besten Geschenk» oftmals Kindheitserinnerungen zum Zuge kommen:

«Ich erinnere mich daran, dass ich einmal einen Bobbycar bekommen habe zu Weihnachten, da freute ich mich als etwa 3-jähriger Knopf sehr darüber. Lustig war auch, als wir alle vier Kinder ein Pocahontas-Pyjama bekommen haben. Der Film lief damals in allen Kinos und wir waren grosse Fans!»
Anouk
Bild: aa
«Die besten Weihnachtsgeschenke habe ich jeweils von meinem Patenkind bekommen, etwas Persönliches.» Dabei waren unter anderem ein Handtuch mit Stickerei, eine bemalte Türmatte, mal ein selbst gebastelter Kalender und so weiter.»
Irene
«Eine der grössten Freuden machte mir Ende der 1960er-Jahre das Christkind, als es mir einen ferngesteuerten Triumph TR 4 schenkte. Am 25. Dezember waren die Batterien allerdings schon leer.»
Bild: zvg
«Ich hatte ohnehin ein herzliches Verhältnis zum Christkind. Als die Carrera-Rennbahn meines Bruders defekt war, legte ich diese zusammen mit einem Brief zwischen Fenster und Vorfenster und bat das Christkind, es solle die Rennbahn doch reparieren. Tags darauf war die Bahn weg und am Fenster klebte ein Zettel, auf dem das Christkind schrieb, dass es die Bahn leider nicht mehr reparieren könne. Jahre später gestand mir Vater, dass es ihm die grösste Mühe bereitet habe, den Christkind-Brief in Schnürlischrift zu verfassen.»
Stefan
«Es gibt kein bestes Weihnachtsgeschenk. Es gibt aber viele Geschenke, die mir gezeigt haben, dass die Schenkenden sich etwas dabei überlegt haben. Und genau darum geht es an Weihnachten: Nicht einfach irgendetwas schenken, dass etwas geschenkt ist, sondern sich Gedanken machen, was dem andern Freude bereiten könnte oder zumindest nützlich ist. Seit einigen Jahren wissen meine Freunde zum Beispiel, dass sie von mir nur ein Geschenk erhalten, wenn ich per Zufall auf etwas stosse, dass mich umhaut und von dem ich weiss, sie werden begeistert sein. Es muss passen, wie die Faust aufs Auge, sonst lass ich es sein.»
Silvia
«Diesen Kletterkalender erhielt ich an Weihnachten 2000 von meiner Mutter. Normalerweise kann man nur davon träumen, eine der abgebildeten Routen einmal klettern zu können, meistens sind sie zu schwer. Auf der Titelseite des "Rock"-Kalenders 2001 sieht man jedoch Beth Renn in Joshua Tree in Kalifornien eine Route im Schwierigkeitsgrad 6b klettern, die ich 1999 ebenfalls durchstiegen habe. Dieses Bild bewahre ich nun seit 19 Jahren auf und es erinnert mich immer wieder ans Klettern im Golden State. »
Urs
Bild: ura
«Wenn ich an mein Kinderzimmer zurück denke, erinnere ich mich an das Baywatch-Poster an der Tür. Darauf waren sie alle zu sehen, Michael «Newmie» Newman, David Hasselhoff, Pamela Anderson etc. Das beste daran: Inklusive Original-Unterschrift von Mich Buchannon. Dieses Poster habe ich von meinem Götti bekommen und erst Jahre später realisiert, dass die Unterschrift nicht echt war»
Patrizia

Dieser Artikel wurde vor einem Jahr schon einmal veröffentlicht. Da Weihnachten bevorsteht, veröffentlichen wir ihn nun ein zweites Mal.

Patrizia Baumgartner