Die eidgenössische Volksabstimmung vom 30. November verlief in Unteriberg problemlos, wie die Gemeinde am Dienstag in einem Instagram-Post schrieb. 900 der 1861 Stimmberechtigten hätten ihre Stimme abgegeben – also rund 48 Prozent. Für Schmunzeln sorgte jedoch ein Stimmzettel, auf dem der Absender das Abstimmungsbüro offenbar beleidigen wollte. Das Wort «Idioten» wurde dabei falsch geschrieben.
Die Gemeinde nahm es gelassen. Beleidigt habe man sich nicht gefühlt, heisst es – eher amüsiert. Die beiden Zettel mit der fehlerhaften Beschimpfung wurden als ungültig gewertet. «Die Mühe war also umsonst», kommentiert die Gemeinde und empfiehlt dem unbekannten Verfasser augenzwinkernd, vom Bildungsgutschein Gebrauch zu machen.