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Umwelt und Energie
21.11.2025
21.11.2025 14:00 Uhr

Gänse am Obersee haben sich mit Vogelgrippe infiziert

Zwei Graugänse im Flug.
Zwei Graugänse im Flug. Bild: Hans-Ruedi Rüegsegger
Drei infizierte Graugänse wurden am Obersee bei Lachen und Pfäffikon gefunden. Geflügelhalter müssen Massnahmen einhalten, die verhindern sollen, dass die Viruskrankheit auf Hausgeflügel übergreift.

Nach dem Vogelgrippefall am Bielersee Anfang Monat und jenem in Männedorf am Zürichsee vor kurzer Zeit sind nun auch infizierte Vögel in Ausserschwyz gelandet. Am Mittwoch, 12. November, wurden zwei Graugänse in Ufernähe in der Umgebung Lachen und eine im See vor Pfäffikon gefunden. Bei allen dreien wurde das Vogelgrippevirus H5N1 nachgewiesen, wie der Kantonstierarzt Dr. med. vet. Marco Gut bestätigte. «In diesem Jahr scheinen in der Schweiz vor allem Graugänse betroffen zu sein. Aufgrund der bestehenden Grauganskolonien ist mit weiteren Fällen am Zürich- und Obersee sowie anderen Seen zu rechnen», so seine Einschätzung. Tote Vögel sollten nicht berührt, sondern dem lokalen Wildhüter gemeldet werden. Tiere, die verdächtig auf das Vogelgrippevirus sind, würden geborgen und beprobt.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 20. November 2025. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung:

Urs Attinger, Redaktion March24 & Höfe24
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