Eingereicht hatten die Initiantinnen und Initianten rund 4500 Unterschriften, wie die Stadt letzte Woche mitteilte. Gezählt wird jeweils nur, bis die nötige Zahl von 3000 gültigen Unterschriften überschritten ist.
Nur nicht vermeidbare Fahrten
Bei der Übergabe im Oktober hatte das Komitee mitgeteilt, dass «der nicht vermeidbare Motorfahrzeugverkehr, also Blaulichtfahrzeuge, Gewerbe, ÖV sowie Autos für Personen mit Mobilitätseinschränkungen und Schichtarbeitende» weiterhin möglich sein soll. Der Fuss- und Veloverkehr werde weiter gefördert.
Wie die Juso
Die Gegner erinnert der Vorstoss an die Juso-Initiative «Züri autofrei» aus dem Jahr 2020. Das Bundesgericht erklärte diese für ungültig. Der Unterschied besteht laut Komitee darin, dass sie nur eine allgemeine Anregung bieten. Über die Umsetzung entscheiden müssten die politischen Organe.