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Kanton
19.11.2025

Gemeinden und Bezirke haben 40 Millionen mehr auf der Seite

Bild: Archiv
Im vergangenen Jahr ist das Eigenkapital der Schwyzer Kommunen erneut angestiegen. Es betrug Ende 2024 insgesamt 980 Mio. Franken. (Vorjahr 941 Mio. Fr.). Trotzdem planen einige Gemeinden, die Steuern zu erhöhen.

Bald dürften die Schwyzer Gemeinden und Bezirke die Milliarden-Franken- Grenze knacken: Das Eigenkapital beträgt insgesamt hohe 980 Mio. Franken, wie das kantonale Finanzamt auf Anfrage mitteilt. Zudem sind auch in diesem Jahr bessere Abschlüsse als budgetiert zu erwarten.

Bei einigen ist Haushalt aus dem Lot …

Das hohe Eigenkapital soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass in einigen Gemeinden das Haushaltsgleichgewicht nicht rosig ist beziehungsweise Massnahmen nötig sind, um es ins Lot zu bringen. Das erklärt auch, warum von den Ausserschwyzer Gemeinden zumindest zwei Steuerfusserhöhungen vorsehen. In Reichenburg und Lachen beantragen die Verantwortlichen eine Erhöhung um 10 Prozent einer Einheit.

… andere senken die Steuern markant

Andernorts, in vier Ausserschwyzer Kommunen, werden Senkungen beantragt, die grösste ist in Schübelbach vorgesehen (20 Prozent). Heisst die dortige Gemeindeversammlung den Antrag gut, könnte Schübelbach die «rote Steuerlaterne» in Ausserschwyz an Reichenburg weiterreichen. In den Höfen sehen Feusisberg-Schindellegi und Wollerau Senkungen vor, letztere sogar den historischen Tiefststand (50 Prozent), womit man zu Freienbach aufschliessen würde.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 18. November 2025. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung:

Martin Risch, Redaktion March24 & Höfe24
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