-
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm1 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm2 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm3 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm4 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm5 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm6 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm7 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm8 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm9 / 14 -
Moderator Reto Lipp und Petra Steimen-Rickenbacher, Regierungsrätin und Vorsteherin Volkswirtschaftsdepartement. Bild: Rafael Muñoz10 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm11 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm12 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm13 / 14 -
«Smarte Menschen in einer smarten Welt» lautete der Titel des diesjährigen, sehr gut besuchten Wirtschaftsforums. Bild: rm14 / 14
Kanton
06.11.2025
Der Mensch bleibt in der Arbeitswelt unverzichtbar – vielleicht
Moderator Reto Lipp und Petra Steimen-Rickenbacher, Regierungsrätin und Vorsteherin Volkswirtschaftsdepartement.
Bild:
Rafael Muñoz
Am 19. Schwyzer Wirtschaftsforum in Pfäffikon sprachen drei hochkarätige Referenten darüber, welche Rolle der Mensch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz künftig in einem Unternehmen einnehmen wird.
Dr. Barbara Bleisch brachte eine erfrischende philosophische Perspektive ein: Nur der Mensch habe Bewusstsein, könne Verantwortung übernehmen und sei mündig. Die KI könne dies nicht – sie rechne nur und denke nicht. Damit gab die Philosophin, Journalistin und Buchautorin zu verstehen, dass sie mit dem Titel der Veranstaltung nicht ganz einverstanden ist: «Der Mensch kann klug, verantwortungsbewusst und vertrauenswürdig sein. Und nicht einfach nur smart.»
Menschlichkeit als entscheidende Zutat
Thomas Truttmann, CEO der Max Felchlin AG, vertrat eine menschliche Sichtweise auf Unternehmertum. Die erfolgreichsten Schweizer Firmen seien Familienunternehmen – «enkelfähig» eben. Er schlug eine «Alchemie» vor: Die Zusammenführung von Gegensätzen könne zu gewinnbringenden Verbindungen führen. KI könne kein Vertrauen und keinen Sinn geben. Die Menschlichkeit sei die entscheidende Zutat: «Zukunft entsteht nicht nur durch Technik, sondern durch Menschen, die neu denken und tief handeln.»
In der abschliessenden Podiumsdiskussion gab ausgerechnet Barbara Bleisch, die Verfechterin menschlicher Qualitäten, jedoch keine endgültige Entwarnung: Aus philosophischer Sicht könne sie nicht ausschliessen, dass die KI eines Tages Bewusstsein erlange und zu einer Superintelligenz werde, die den Menschen nicht mehr braucht. Ein inspirierendes Wirtschaftsforum – aber definitiv nicht beruhigend.
Das 19. Wirtschaftsforum Kanton Schwyz widmete sich einem Thema, das viele Menschen umtreibt: Welche Rolle wird der Mensch spielen, wenn die Künstliche Intelligenz unser Leben und die Arbeitswelt durcheinanderwürfelt? Über 600 Gäste lockten die spannenden Vorträge vorgestern Abend ins Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon – so viele, dass der Anlass live in einen zweiten Saal übertragen werden musste.
Intuition bleibt entscheidend
Prof. Dr. Florian Artinger präsentierte eine Formel für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine: Je einfacher das Problem und stabiler die Situation, desto besser sei die KI geeignet. Sind wenige Daten vorhanden, ist die Umwelt unsicher und das Problem vielschichtig, dann ist der Mensch gefragt. Die Intuition bleibe eine wichtige Entscheidungsgrundlage, lautete sein Fazit. Die Kombination von Mensch und Maschine ergebe eine «transparente KI».
Die Diskussion zum Nachschauen:
Du willst mehr wissen?
Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 6. November 2025. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung: