Ein Passant hatte der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz gemeldet, dass neben der Fahrbahn ein totes Tier liege, bei dem es sich um einen Wolf handeln könnte. Ein aufgebotener Wildhüter bestätigte vor Ort den Verdacht: Es handelt sich um einen rund 30 Kilogramm schweren Wolfsrüden.
Der Kadaver wurde zur weiteren Untersuchung ins Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin (FIWI) der Universität Bern gebracht. Dort werden genetische Analysen vorgenommen, um zu klären, ob der Wolf bereits einem bekannten Rudel oder Tiernachweis zugeordnet werden kann.
Zudem soll die exakte Todesursache festgestellt werden – insbesondere, ob der Wolf tatsächlich durch eine Kollision mit einem Fahrzeug starb oder ob andere Faktoren beteiligt waren.
Die Ermittlungen laufen in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald und Natur des Kantons Schwyz weiter.