Die bisherige Berechnungsformel für die Entschädigung an den Kanton bilde ausserordentliche Betriebszustände nicht ausreichend genau ab, schrieb Axpo am Freitag in einer Mitteilung. Als Beispiel nennt der Energiekonzern den Betriebsunterbruch durch einen Felssturz anfangs 2024.
Axpo vermarktet die Energie der Kraftwerken Linth-Limmern AG (KLL). Dem Kanton Glarus gehört ein Anteil von 15 Prozent. Axpo selber hält 85 Prozent der KLL. Zur ihr gehören das Pumpspeicherwerk Linth-Limmern und weitere Kraftwerksanlagen im Gebiet Tierfehd.