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Freizeit
08.10.2025
07.10.2025 18:43 Uhr

Zwei Ausserschwyzer Restaurants im GaultMillau Guide

Das Restaurant Pöstli Lachen schafft es in den GaultMillau-Guide 2026.
Das Restaurant Pöstli Lachen schafft es in den GaultMillau-Guide 2026. Bild: Rafael Muñoz
Gastronomischer Ritterschlag für das Pöstli in Lachen und das Pur Hurden. Die Küchenchefs Jordan Thompson respektive Tarik Lange und Adrian Bühler bescheren ihren Restaurants die Aufnahme in den wichtigsten Gourmetführer der Schweiz.

Jahr für Jahr zeichnet das GaultMillau-Team die besten Restaurants und die kreativsten Köche aus. In der neusten Auflage werden 880 Restaurants, 100 Gourmet-Hotels und die 150 besten Schweizer Winzer gelistet.

Neulinge aus March und Höfen

109 Restaurants sind zum ersten Mal dabei. Unter ihnen zwei Neulinge aus March und Höfen: das Pöstli in Lachen und das Pur Hurden.

Während das Pur Hurden unter der Leitung der Küchenchefs Tarik Lange und Adrian Bühler 15 GaultMillau-Punkte einheimsen konnte, dürfen sich das Pöstli und Küchenchef Jordan Thompson über 13 Punkte freuen.

Ernüchterung für das Linthgebiet

Während sich in Nachbarsregionen ambitionierte Küchen etablieren, scheint das Linthgebiet gastronomisch weiterhin unter dem Radar der Gourmettester zu bleiben – schade, gerade für eine Region mit wachsender Lebensqualität und touristischem Potenzial.

Linthgebiet mit Weesen vertreten

• Fischerstube, Weesen - Küchenchef Alain Koenig, 15 Punkte

Kulinarische Höhenflüge rund um den Walensee

Wer im Linthgebiet richtig gut essen will, muss den Blick ab Weesen in Richtung Walensee und Sarganserland richten. Hier finden sich gleich mehrere Spitzenadressen:

  • Memories, Grand Resort Bad Ragaz – Sven Wassmer, 18 Punkte
  • Igniv, Grand Resort Bad Ragaz – Andreas Caminada & Joël Ellenberger, 17 Punkte
  • Nidbergstube, Schlüssel Mels – Roger Kalberer, 17 Punkte
  • Löwen, Walenstadt – Stefan Rehli, 16 Punkte

Damit bleibt das Grand Resort Bad Ragaz das kulinarische Zentrum der Ostschweiz. Und auch die Küchenchefs im Sarganserland zeigen, dass sich Spitzenküche und Regionalität bestens verbinden lassen.

Bild: Linth24

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 7. Oktober 2025. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung:

Rafael Muñoz, Redaktion March24 & Höfe24