Die Lakers erleben einen wahrlich goldenen Herbst. Nach elf Partien lagen sie mit 23 Punkte nur einen Netto-Punkt hinter Leader Lausanne. Und mit Ambri-Piotta gastierte am Samstagabend keine Übermannschaft am Lido.

Schwungvoller Start

Die Lakers starteten schwungvoll in die Partie und setzten früh ein Zeichen. Mit einem Doppelschlag innert 79 Sekunden sorgten Tyler Moy und Dominic Lammer für Jubel in der St. Galler Kantonalbank Arena – beide Treffer wunderschön herausgespielt über schnelle Seitenverlagerungen.

Nyffeler stark

Danach kontrollierten die Lakers das Geschehen, liessen Ambri kaum ins Spiel kommen und blieben offensiv stets gefährlich. Auch ein spätes Powerplay der Gäste brachte keine Wende: Goalie Melvin Nyffeler hielt sein Tor mit starken Paraden sauber. Nach 20 Minuten führen die Lakers verdient mit 2:0.

SCRJ spielbestimmend

Rapperswil-Jona blieb spielbestimmend, und in der 34. Minute belohnte sich das Heimteam endlich: Fritz leitete einen schnellen Gegenstoss ein, Strömwall vollendete eiskalt zum 3:0. Danach wurde’s hitzig – Strafen auf beiden Seiten, sogar eine Spieldauer gegen Ambrìs Zgraggen. Trotz mehreren Überzahlsituationen fielen keine weiteren Tore. Die Lakers kontrollieren das Geschehen und gehen mit einem komfortablen 3:0 in die zweite Pause.

Ambri-Reaktion

Lange sah es auch im Schlussdrittel nach einem sicheren Sieg aus. Ambri fand zunächst kein Mittel. Doch dann kam die Überraschung: Innerhalb von nur sechs Sekunden erzielte Joly zwei Treffer zum 2:3 und brachte die Tessiner nochmal zurück ins Spiel. Die Lakers blieben jedoch ruhig, und Yannick-Lennart Albrecht setzte mit einem Empty-Net-Tor den Schlusspunkt zum 4:2.