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Lachen
22.09.2025

Fabrikantenvilla Rothlin weicht einer Wohnsiedlung

Die Ansicht vom See aus mit Blick auf die Kirche Lachen zeigt die filigrane Holzbauweise, die bei der Überbauung «arundo» anstelle der Fabrikantenvilla geplant ist.
Die Ansicht vom See aus mit Blick auf die Kirche Lachen zeigt die filigrane Holzbauweise, die bei der Überbauung «arundo» anstelle der Fabrikantenvilla geplant ist. Bild: Visualisierungen: oikos & partner, Thalwil
Die Villa mit Schwimmhalle, Tennisplatz und Bootsunterständen an der Zürcherstrasse 16 gleich beim Dorf Lachen soll durch eine moderne Siedlung mit vier Baukörpern und 13 Wohneinheiten ersetzt werden.

Die Villa Rothlin an der Zürcherstrasse 16 in Lachen war eine der letzten Fabrikantenvillen am Zürichsee. Erbaut von der Möbelfabrikantenfamilie Rothlin, diente sie lange als Wohnsitz von Peter und Maria Rothlin-Schrattenthaler. Nach deren Tod wird das Anwesen nun von der Erbengemeinschaft um Pia Centenara neu entwickelt.

Modernes Wohnen und mehr Natur

Statt Verkauf an den Meistbietenden entsteht die Wohnsiedlung «arundo» mit 13 Einheiten für über 50 Personen. Rückgebaut werden Villa, Schwimmhalle und Tennisplatz, erhalten bleiben die Bootsunterstände. Frei werdende Flächen fliessen in eine ökologische Aufwertung des Ufers. Das Projekt umfasst 6820 m² Grundstück, Baukosten von rund 27 Mio. Franken und soll 2027–2029 realisiert werden. Geplant sind Wohnungen, Reihen- und Einfamilienhäuser für alle Generationen, eines will Centenara selbst nutzen. Eine uralte Dienstbarkeit verhindert weitere Bebauung am See. So macht die historische Villa Platz für modernes Wohnen und mehr Natur.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 18. September 2025. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung:

Andreas Kobel, Redaktion March24 & Höfe24