Im Westtrakt des Kollegi-Gebäudes in Schwyz bestünden erhebliche ungenutzte Flächen, während an beiden Standorten baulicher Investitionsbedarf bestehe, teilte die Regierung mit. Durch die Zusammenführung könnten vorhandene Räume, Lernlandschaften, Verwaltungsbereiche und Mensa gemeinsam genutzt werden.
Dies reduziere Betriebskosten, steigere die Effizienz und ermögliche eine flexible Raumnutzung für beide Schulen, so der Regierungsrat.
Pädagogisch würden die Schülerinnen und Schüler von mehr fachlichem Austausch, gemeinsamen Projekten und einer besseren Durchlässigkeit zwischen den Bildungsgängen profitieren, hiess es. Das Kollegi könne so zu einem "Leuchtturmprojekt mit regionaler Ausstrahlung" werden.
Die Kosten für die geplante Zusammenführung wird mit 2,95 Millionen Franken budgetiert. Mit dem Geld sollen neue Lernlandschaften geschaffen, die Administration zentralisiert und zusätzliche Räume nutzbar gemacht werden.
Gleichzeitig eröffne die Freistellung des bisherigen KBS-Gebäudes neue Nutzungsmöglichkeiten, von temporären öffentlichen Angeboten bis hin zu langfristigen baulichen Optionen wie Sanierung oder Neubau, schrieb die Regierung weiter.