Im Auftrag der Wildhut sei am Donnerstag um 15 Uhr der Herdenschutzalarm per SMS ausgelöst worden, hiess es im Communiqué.
Die Schutzmassnahmen wurden als ungenügend eingeschätzt, weshalb die Tiere nicht als offizielle Rissereignisse angerechnet würden, so das Umweltdepartement. DNA-Proben würden nun zur Analyse eingeschickt, um das «Individuum» zu bestimmen.
Bereits im Juli war der Herdenschutzalarm in der Alp Mürlen in Oberiberg und auf der Alp Gwürzegg in Innerthal ausgelöst worden. Laut der Mitteilung konnte in Innerthal ein Wolfsangriff bestätigt werden. Die Analyse der Proben aus dem Oberiberg ergab keinen Hinweis auf einen Angriff auf ein Grossraubtier.