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Galgenen
11.11.2019

Anwohner bemängeln «ungenügende Information»

Bei gutem Wetter kein Problem, bei schlechtem Wetter «dreckig und nicht ungefährlich», sagen Anwohner: Der Steinpfad soll die Fussgänger und insbesondere die Schulkinder sicher durch die Baustelle bringen.
Bei gutem Wetter kein Problem, bei schlechtem Wetter «dreckig und nicht ungefährlich», sagen Anwohner: Der Steinpfad soll die Fussgänger und insbesondere die Schulkinder sicher durch die Baustelle bringen.
Die Sanierung der Zeughausstrasse Galgenen ist auf gutem Weg. Das bestätigt die Gemeinde auf Nachfrage. Einige Anwohner sind jedoch nicht zufrieden mit der Kommunikation der Gemeinde.

Die Zeughausstrasse in Galgenen wird seit Juli saniert. Am 4. November sagte einer der Arbeiter der Bauunternehmung Reichmuth AG auf Nachfrage, dass sie sehr gut im Zeitplan seien. 

Das bestätigt Roger Föllmi vom
Bauamt Galgenen. «Wir konnten die erste Etappe bis zur Allmeindstrasse zügig beenden, nun sind wir an der zweiten Etappe, die bis Mitte Dezember fertiggestellt sein wird», erklärt Föllmi. Nach Neujahr wird die dritte Etappe bis auf Höhe Ruoss-Kistler AG ebenfalls angepackt. Allerdings: «Die Arbeit ist stark witterungsbedingt.»

Anwohner reklamierten

Durch die Bauarbeiten haben Anwohner erschwerte Bedingungen im täglichen Kommen und Gehen. Einige von ihnen haben sich auf der Gemeinde gemeldet, und nicht alle hätten eine zufriedenstellende Antwort erhalten. Ein Anwohner präzisiert: «Wir werden nur sehr ungenügend informiert.» 

Roger Föllmi weiss um die Vorwürfe, welche die Gemeinde ab und zu
erreichen. Zurzeit können die Anwohner bis zur Kreuzung Zeughaus-/Allmeind-strasse fahren. Da einige ihre Wohnungen nicht erreichen können, ist es denjenigen erlaubt, auf der Zeughausstrasse zu parkieren, teils auch in der Nachbarschaft. Die Schüler der Villa Monte müssen über die Fuchsronsstrasse zufahren, was für
Eltern und Lehrpersonen einen grösseren Umweg darstellen mag.

Zum Vorwurf der fehlenden Information: Die Gemeinde habe zweimal informiert, und die Lage sei gut signalisiert. Wegen der fehlenden Beleuchtung sieht Föllmi Handlungsbedarf. War doch die Zeughausstrasse bisher unbeleuchtet, soll sie im Zuge dieser Erschliessungsarbeiten auch Strassenleuchten erhalten. Wann diese gesetzt werden können, hänge letztlich auch mit der Witterung zusammen.

Johanna Mächler