Der Duft von Chnoblibrot weht einem am Samstagnachmittag schon vor dem Eingang um die Nase. Die Eintretenden werden mittels Anlage gezählt. Es dürfen sich maximal 950 Personen gleichzeitig auf dem Platz aufhalten. Die Anzahl Besucher ist zeitweise klein. Doch die Vorfreude umso grösser. Etwas ernüchternd der Blick auf den nassen Chilbiplatz. Bei garstigem Wetter braucht es etwas Anlauf, um in Chilbistimmung zu kommen.
Lunapark light schwungvoll gestartet

Am Freitag 457 Personen gleichzeitig
Dann geht’s los: Geisterbahn, Autoscooter, Himalayabahn, Büchsenwerfen. Dazu eine Zuckerwatte und Magenbrot. Und dann das Ganze gleich noch einmal von vorn.
«Unsere Erwartungen wurden erfüllt », sagt der Siebner Schausteller Paul Odermatt. Das Feedback aus der Bevölkerung und von den anliegenden Nachbarn sei gut. «Es ist kein Siebner Märt, aber es läuft wieder einmal etwas im Dorf.» Am Freitag habe man als Höchststand 457 Personen gezählt, die gleichzeitig auf dem Platz waren.
Rein finanziell lohnt sich der Aufwand nicht
Der Aufwand für die Corona-Schutzmassnahmen war für die Schausteller gross. Trotzdem würden sie sofort wieder einen Lunapark light auf die Beine stellen. Paul Odermatt: «Auch wenn es sich – rein finanziell – nicht lohnt.» Wer den ersten Lunapark light in Siebnen verpasst hat – oder Lust auf mehr hat – erhält am nächsten Wochenende noch einmal die Gelegenheit, sich von Freitag bis Sonntag bei Chilbiluft zu vergnügen.