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Lachen
12.12.2024
12.12.2024 13:43 Uhr

Elterntaxis werden in Lachen schon bald gebüsst

Bild: fan
Die Gemeindeversammlung Lachen hat am Montagabend den Voranschlag 2025 genehmigt, ab 2026 soll der Steuerfuss erhöht werden.

Säckelmeister Roland Mischler präsentierte den Voranschlag 2025, der ein Minus von 1,5 Mio. Franken bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 95 Prozent vorsieht. Nettoinvestitionen von 12,05 Mio. Franken sind geplant, darunter 5 Mio. Franken für das Primarschulhaus Äussere Haab. Der Gemeinderat schlägt vor, den Steuerfuss 2025 unverändert zu belassen, plant jedoch eine Erhöhung auf 105 Prozent für 2026.

Busse für Elterntaxis

Gerda Gantenbein, die neue Leiterin im APH Biberzelten, wurde vorgestellt. Gemeinderat Claudio Rebsamen berichtete, dass das Projekt «Alte Kaplanei» durch Einsprachen blockiert ist. Ab dem 7. Januar gilt rund um das Schulhaus Seefeld ein generelles Halteverbot. «Ein Stopp im Halteverbot ist von der ersten Sekunde an verboten, selbst wenn man im Auto sitzt», erklärte Gemeinerat Claudio Rebsamen. Die Polizei werde die Situation beobachten und dementsprechend Bussen verteilen.

Der neue Gemeinderat Philipp Jurt stellte die Anpassungen der Statuten für den Zweckverband Kehrichtbeseitigung vor, die 2026 in Kraft treten sollen.

Kritik und Bedenken

Kritische Fragen kamen von Steuerzahler Thomas Kälin, der eine finanzielle Unterstützung für die IG proLachen beantragte, was jedoch abgelehnt wurde. Elmar Schwyter äusserte Bedenken zum Gewinn des Parkhauses Sagenriet, und Quirin Imfeld kritisierte das Verkehrskonzept an der Poststrasse.

Stimmrechtsbeschwerde und Initiativen

  • Die Stimmrechtsbeschwerde gegen die Trennung der Sachvorlagen wurde zurückgezogen. 
  • Die Einzelinitiative «Energiestadt» ist für die Gemeindeversammlung am 28. September 2025 zulässig, ebenso die Pluralinitiative «Turnhallen-Provisorium» und die Einzelinitiative «3-Generationen-Häuser», die aktuell sistiert ist.
  • Die Pluralinitiative «Verkehrskonzept See- und Sportanlagen» wurde als unzulässig erklärt und befindet sich im Beschwerdeverfahren.

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Heidi Peruzzo, Redaktion March24 und Höfe24