Die Teufelinnen erwischten einen guten Start in die Partie. Durch ein Eigentor der Luzernerinnen nach nur einer Spielminute und einem satten Schuss von Holdener in der dritten Spielminute konnten sie 2:0 in Führung gehen. Die Antwort der Gegnerinnen kam aber prompt, und sie nutzten zwei Kontermöglichkeiten zum Ausgleich. Die Spielerinnen von Unihockey Ruswil liessen den Teufelinnen nur wenig Platz. Trotzdem konnten Demiéville und Holdener kurz vor Ende des ersten Drittels ihre Farben wieder 4:2 in Führung bringen.

Holdener baut Führung aus

Trainer Stauffer erwartete von seinem Team im zweiten Drittel mehr Dominanz und Kommunikation auf dem Feld. Vogt traf in der 22. Minute ins hohe Eck, und Bärtschi doppelte mit einem Drehschuss nach. Das Tempo war auf beiden Seiten hoch. Den Gegnerinnen gelang zwar der Treffer zum 3:6, doch erneut war es Holdener, die kurz vor der zweiten Pause die Führung wieder ausbauen konnte.

Strafe für Teufelinnen

Im letzten Drittel wollten die Teufelinnen weiterhin abgeklärt spielen. Nach nur elf Sekunden trafen sie zum 8:3. Es folgte eine 2-Minuten-Strafe gegen die Red Devils, welche die Luzernerinnen nutzten und mit einem Weitschuss ins hohe Eck versenkten. In den letzten Spielminuten kam aber nur noch wenig Gegenwehr von Unihockey Ruswil. Friedlos in der zehnten Spielminute und Vogt in der 13. Spielminute verwerteten beide einen Abpraller. Kurz vor Abpfiff durfte Reichmuth ihren ersten Treffer im Trikot der Red Devils bejubeln und traf zum 11:4-Endstand.