In der Nacht auf Donnerstag gegen 00.30 Uhr stellten die Überwachungsinstrumente Geländebewegungen im Bereich «Gumpisch» fest, die in der Folge zu Aufschlägen von Steinen in den Schutznetzen oberhalb der Axenstrasse führten. Folgedessen musste die Axenstrasse gesperrt werden.
Personen wurden keine verletzt. Strasse und Brücke wurden nach bisherigem Kenntnisstand nicht beschädigt.
Aufgrund der aktuellen Wetterlage können weitere Steinschläge und Murgänge gemäss Kantonspolizei Uri nicht ausgeschlossen werden. Die Axenstrasse bleibt daher aus Sicherheitsgründen für den Verkehr zwischen dem Kreisel Flüelen und der Abzweigung Wolfsprung bis auf Weiteres gesperrt.
Sobald es die Wetterlage zulässt, wird die Lage vor Ort durch Fachspezialisten beurteilt. Sichergestellt sind die Zufahrten aus Richtung Süd bis zur Tellsplatte und aus Richtung Nord nach Sisikon und Riemenstalden.
Im Einsatz stehen das Amt für Betrieb Nationalstrassen, Spezialisten des Bundesamts für Strassen, ein privater Sicherheitsdienst, die Kantonspolizei Schwyz sowie die Kantonspolizei Uri. Es wird empfohlen, die Signalisationen zu beachten und die gesperrte Axenstrasse grossräumig via Seelisbergtunnel und Luzern zu umfahren.