«Wenn die Katze tot ist, ist sie tot.»
Roger Brändli (CVP, Reichenburg) gab nicht mehr viel auf eine Beibehaltung der Staatsanwaltschaften auf Bezirksebene.
«Wenn sich die Situation in 20 Jahren ändert und nur noch die Ausserschwyzer straffällig werden, kann man das Gesetz ja wieder ändern.»
Matthias Kessler (CVP, Brunnen) verfocht das Anliegen, sowohl im inneren als auch im äusseren Kantonsteil Abteilungen der Justizbehörden zu installieren.
«Ich bin mir während der Diskussionen vorgekommen wie in Indien und nicht wie im Kanton Schwyz.»
Alexander Lacher (SVP, Pfäffikon) stellte fest, dass eben doch immer einige am Bewährten hängen und die «heilige Kuh» nicht opfern wollen.
«Jeder, der am Sepplitag in die Kirche kommt, soll frei haben. Alle anderen sollen arbeiten.»
Christian Bähler (FDP, Merlischachen) stützte sich bei seinem Antrag auf Umklassifizierung des Josefstags auf eine angeblich Aussage eines Pfarrer.
«Schulhäuser halten 100 Jahre, wenn sie nicht von einem Star-Architekten gebaut werden.»
Irène May (CVP, Brunnen) zur Frage der Abschreibungsdauer.
«Meinen ersten Job hatte ich bei der Schwyzer Kantonalbank; es war der langweiligste Job, den ich je hatte.»
Guy Tomaschett (SP, Freienbach); er ist heute Berufsschullehrer.
«Liebe junge alt-Kantonsratspräsidentin …»
Die Anrede des 60-jährigen, neuen Kantonsratsratspräsidenten Peter Steinegger (CVP, Schwyz) an seine Vorgängerin, die 41-jährige Karin Schwiter (SP, Lachen).
«Als Liberaler habe ich Huere-Mühe mit Verboten und Subventionen.»
Dominik Zehnder (FDP, Bäch), der eine Reduktion der Motorfahrzeugabgabe für besonders umweltfreundliche Autos forderte, diese aber nicht als Subvention verstanden wissen wollte.
«Es ist alles gut, alles stabil. Er ist immer noch verheiratet und hat immer noch zwei Kinder.»
Fraktionschef Herbert Huwiler (SVP, Freienbach) stellte den neuen Kantonsrats-Vizepräsidenten Othmar Büeler (SVP, Siebnen) vor, den er vor einem Jahr bereits als ersten Stimmenzähler vorgeschlagen hatte.
«Letztes Jahr war er 47, jetzt ist er 48 Jahre alt.»
Fraktionschef Dominik Zehnder (FDP, Bäch) machte auf eine wesentliche Änderung im Lebenslauf von Landammann Kaspar Michel aufmerksam.
«Martin, es gibt ein Bild, das mich als kleines Kind zeigt, wie ich im ‹ Bräggerhof› ob Altendorf während eines deiner Konzerte zwischen Stuhlbeinen hindurch kraxle. Das geht heute leider aus Volumengründen nicht mehr.»
Landammann Kaspar Michel erinnert sich an die erste Begegnung mit Ländlermusikant Martin Nauer.
«Ich gehe davon aus, dass Sie mich alle nach so langer Zeit noch kennen.»
Kantonsratspräsident Peter Steinegger spielt auf den Ausfall von zwei Sessionen an.
«Das Kantonsrats-Fussballteam ist bürgerlich und entsprechend günstig im Unterhalt.»
Der kantonsrätliche Sportchef Armin Mächler (SVP, Galgenen) zum Zustand seiner Truppe.
«Den Fünfer und das Weggli und auch noch die Bäckerstochter gibt es nicht.»
Finanzdirektor Kaspar Michel bei der Festlegung des Steuerfusses.
«Ich brauche keine Bäckerstochter, im Gegenteil, ich hätte eine zu vergeben, aber Ihr seid wohl alle ein bisschen zu alt.»
Adrian Föhn (SVP, Rickenbach), Vater einer Bäckerin.
«Ausserschwyz braucht nicht so viel Post.»
Walter Duss (SVP, Bäch) erklärt den Verzicht auf einen Kurierdienst in Ausserschwyz.