Kurz vor Mitternacht ging es Schlag auf Schlag. «Um 23:56 Uhr geht auf der Alarmzentrale der Kantonspolizei Schwyz die Meldung ein, bei der Schweinemästerei Züger habe es einen Knall gegeben und ein Stall brenne. Die Alarmstelle alarmiert um 23:57 Uhr das Erst-Einsatz-Element der Feuerwehr Galgenen», ist in der Geschichte der Feuerwehr Galgenen nachzulesen.
200 Feuerwehrleute im Einsatz
Um 0:05 Uhr trifft Feuerwehr-Kommandant Kaspar Landolt auf dem Brandplatz ein. Die Halle steht bereits in Vollbrand.
Im Minutentakt werden die benachbarten Feuerwehren aufgeboten. Unter anderem diejenige aus Wangen, Lachen, Schübelbach und schliesslich die Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon. Alles in allem stehen rund 200 Feuerwehrleute im Einsatz.
Um 1:45 Uhr gab es ein erstes Aufatmen bei der Einsatzleitung: Das Feuer ist unter Kontrolle. In den folgenden Stunden werden immer wieder Brandnester gelöscht. Um 15 Uhr werden die Feuerwehrmänner schliesslich entlassen.
Menschen und Tiere kamen keine zu Schaden. 31 Pferde konnten unmittelbar nach Entdeckung des Brandes in Sicherheit gebracht werden. Die Schadensumme wird auf bis zu 1,5 Mio. Franken geschätzt.