Lionel Poggio ist kein Profi-Velorennfahrer, aber ein Velofahrer aus Leidenschaft. Der Wollerauer hat auf zwei Rädern fast alle Kontinente befahren, den Ultracycling-Event «Tortour» mehrmals alleine bestritten und 2016 gewonnen.
Damit hat er sich auch für das Race Across America qualifiziert, die ultimative Herausforderung für Ultracyclisten. Innerhalb von zwölf Tagen, respektive 288 Stunden, fahren die Teilnehmer von der West- an die Ostküste der USA. Dabei legen sie über 4'800 Kilometer und 53'000 Höhenmeter zurück.
Bereits Training ist knallhart
Bereits letztes Jahr nahm Poggio am RAAM 2022 teil. Nach 3'000 Kilometern brach er das Rennen allerdings ab. «Ich habe als Neuling meine Erfahrungen sammeln müssen.» Gut vorbereitet für das Rennen der Extreme soll es dieses Jahr besser klappen. Dafür hat der Radspezialist hart trainiert. «Ich bin in diesem Jahr rund 10'000 Kilometer gefahren», erzählt Poggio.