Schweizweit wird am kommenden Wochenende auf über hundert Schiessanlagen das Eidgenössische Feldschiessen mit Gewehr auf Distanz 300 Meter sowie mit Pistole auf Distanzen von 50 und 25 Meter ausgetragen. Es zählt zu den wohl ältesten Schiesstraditionen mit Geselligkeit und Sportlichkeit auf nationaler Ebene. Ein Fest also für Schützen und solche, die gerne schiessen oder es probieren möchten. Das Eidgenössische Feldschiessen darf sich in die Klasse des grössten Schützenfestes auf der Welt einreihen. Die Organisatoren der im Voraus festgelegten Schiessplätze bieten Gewähr für einen reibungslosen Ablauf und gemütlichem Verweilen in den Festwirtschaften. Ein kostenloser Gruppenwettkampf bietet zusätzliche Spannung.
Sechs Schiessplätze in Ausserschwyz
Auf vier Schiessplätzen in der March und zwei Schiessplätzen in den Höfen kann das Feldschiessen mit dem Gewehr auf Distanz 300 Meter sowie Pistole in Lachen-Altendorf auf Distanz 50 Meter und im Roggenacker Pfäffikon auf Distanz 25 Meter absolviert werden. Für sämtliche des Schiesssportes ungeübten Teilnehmer stehen auf sämtlichen Wettkampfplätzen ausgebildete Schützenmeister und Betreuer sowie Leihwaffen zur Verfügung. Das Feldschiessen ist für die Teilnehmer kostenlos. Mit der Beteiligung am Eidgenössischen Feldschiessen werden ältere und typisch schweizerische Traditionen aufrecht erhalten und können damit auch ein klares Signal für die Zukunft setzen. Die Geschichte des Eidgenössischen Feldschiessens Das Eidgenössische Feldschiessen ist das grösste Schützenfest der Welt und kann auf eine über 130-jährige Tradition zurückblicken.