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Freienbach
24.05.2023
23.05.2023 16:59 Uhr

Damit nach dem Regen nicht die Traufe folgt

Bild: Martin Mäder
In Freienbach entsteht an der Sarenbachstrasse für besseren Hochwasserschutz im Grütze-Quartier ein Regenwasser Pumpwerk. Der Boden ist aber noch tückischer als erwartet, darum änderte ein Bauverfahren.

Wasser ist unbestritten ein wertvolles Gut. Doch davon allzu viel, kann negative Folgen mit hohen Kosten haben. Um die Situation zu entschärfen, erstellt die Gemeinde Freienbach seit Mitte April im Rahmen des Hochwasserschutzes Sarenbach ein Regenwasserpumpwerk. Das mit drei unterirdisch verbauten Pumpen bestückte künftige Bauwerk entsteht in der Sarenbachstrasse in der Strassenbiegung unten am «Canal Grande» beim Bahndamm. Das neue Pumpwerk wird eine Grundfläche von rund 20 Quadratmetern aufweisen.

Leichte Verzögerung

Für die Erstellung des Pumpwerks, beziehungsweise die Vorbereitung des Bauuntergrunds wollte man sich dem sogenannten Jetting bedienen. Bei diesem namentlich im Tiefbau angewandten Spezialbauverfahren wird der Boden zur Stabilisierung mittels Hochdruckinjektionen mit Zementsuspensionen vermischt. Doch schon nach einer ersten Probeinjektion nur mit Wasser erwies sich dieses Verfahren als untauglich. «Dass man gerade im Tiefbau ein Bauverfahren umzustellen hat, kommt ab und zu vor», erklärt auf Anfrage Jörg Meister, der Leiter Tiefbau und Verkehr der Gemeinde Freienbach. Dies habe nicht zuletzt mit der wechselhaften Beschaffung des Untergrunds zu tun. Meister schliesst nicht aus, dass es statt dem geplanten Ende der Tiefbauarbeiten per Ende Juni eine leichte Verzögerung geben wird. 

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Den vollständigen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und im «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 23. Mai 2023. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Martin Mäder, March24&Höfe24