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23.05.2023
24.05.2023 00:38 Uhr

Bildungsdirektor will Entscheide abwarten

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: PHSG
Die Kompetenzen, wer Änderungen zugunsten der Attraktivität des Lehrerberufs fällt, sind klar geregelt.

Der Handlungsbedarf betreffend Lehrpersonen ist unbestritten. Auch Bildungsdirektor Michael Stähli sieht das so, er betont indes: «Schweizweit ist ein allgemeiner Fachkräftemangel feststellbar, insbesondere zeichnet sich ein Lehrpersonenmangel im ganzen Land ab», wie er in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage festhält.

Vor bald einem Jahr hat der Erziehungsrat eine Projektgruppe eingesetzt. Sie sollte Massnahmen vorschlagen, wie die Attraktivität des Lehrerberufs verbessert werden könnte. Der Massnahmenkatalog, der zwischenzeitlich vorgelegt wurde, umfasst 21 mögliche Massnahmen. Die Projektgruppe habe zehn Massnahmen beantragt und «zwei zusätzliche Sofortmassnahmen empfohlen». Für den Erziehungsrat waren die gemachten Schlussfolgerungen des Berichts nicht ausreichend, weshalb er diesen zurückwies. Erst soll eine Online-Umfrage bei der Lehrerschaft mehr Klarheit bringen.

«Der vom Kantonsrat gewählte Erziehungsrat, welcher aus aktuell acht von den politischen Parteien nominierten Mitgliedern besteht, wird nach Abschluss der Umfrage und Auswertung der Ergebnisse Massnahmen in seinem Kompetenzbereich treffen und solche mit Kostenfolgen dem Regierungsrat unterbreiten», so Stähli. Zudem werde der Erziehungsrat Massnahmen im Kompetenzbereich des Regierungsrates beziehungsweise allfällige Gesetzesanpassungen diesem vorschlagen.

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Den vollständigen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und im «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 23. Mai 2023. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Martin Risch, March24&Höfe24