Motorräder soweit das Auge blickt, Country-Musik, der Duft von Grilladen und immer wieder Motorheulen – in dieser bewährten Mischung ging gestern Sonntag die 25. Töffsegnung im Betti-Areal in Tuggen über die Bühne.
Schutzengel als Sozius
Im Zentrum steht indes die Segnung der Töfffahrerinnen und Töfffahrer, die sich zum Start in die Saison ihren Schutzengel in Tuggen abholen. Wie schon öfter zelebrierte Diakon Beno Kehl in bester Laune und mit den treffenden Worten die Segnung. Er wünschte allen, dass «Gottessegen so auf dem Kleber klebt, wie die Kleber auf euren Maschinen». Im Anschluss ging er den langen Töffreihen entlang und segnete auch noch jede einzelnen Maschine mit Weihwasser, spontan begleitet von einem Töfffan, der ihm den Weihrauchersatz zur Verfügung stellte.
Perfektes Bikerwetter
Kehl selbst fährt kein Zweirad, sondern nur ein Elektroroller. «Meine Frau verbietet mir das Motorradfahren», erklärte er vor den Bikern und erntete dafür herzhaftes Lachen. Die Stimmung war überhaupt äusserst frohgemut, wobei die sonnigen Strahlen und das optimale Bikerwetter sicher mitverantwortlich gemacht werden können.Insgesamt waren 406 Maschinen vor Ort – per Handzählung ermittelt – und unzählige Zuangäste von Nah und Fern.
Musikalisch gab die Band «Blut und Leberwurst» das Beste, während es sich die Besucherinnen und Besucher gutgehen liessen.