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Gesundheit
02.05.2023

Luzerner Altersheime und Spitex sollen fusionieren

Sozialdirektor Martin Merki (FDP) will die Altersbetreuung neu organisieren. (Archiv)
Sozialdirektor Martin Merki (FDP) will die Altersbetreuung neu organisieren. (Archiv) Bild: KEYSTONE/PHILIPP SCHMIDLI
Die Stadt Luzern will die ambulante und stationäre Betreuung der Betagten aus einer Hand anbieten können. Die in dem Unternehmen Viva Luzern organisierten Heime und die Spitex sollen deswegen fusionieren.

Ziel der Stadt sei es, dass die älteren Menschen möglichst lange zu Hause und selbstbestimmt leben könnten, heisst es in dem Bericht des Stadtrats zu Handen des Grossen Stadtrats. Die verschiedenen Anbieter sollen deswegen enger zusammenarbeiten, und die Betreuung der älteren und unterstützungsbedürftigen Menschen soll besser koordiniert werden.

Der Stadtrat hatte 2021 das Projekt aufgegleist. Entschieden wurde zwischenzeitlich, dass der Verein Vicino, der als Vermittlungsplattform in Quartieren tätig ist, vom Fusionsprojekt ausgenommen wird. Bis im Herbst sollen weitere Entscheide zur Fusion gefällt werden, etwa zur Rechtsform.

Ergänzend soll es weiterhin private Anbieter von stationären und ambulanten Pflegedienstleistungen oder Organisationen wie die Pro Senectute geben.

Keystone-SDA / March24 & Höfe24