Eine Idee für die Katz, die hatten Denis Widler und sein Bruder Oliver aus Freienbach. Sie mögen die flauschigen Büsis, nicht aber das Getier, das sie immer wieder ins Haus schleppen – Mäuse, Vögel, Schlangen. Deshalb fragten sich die zwei Höfner: Wäre es nicht optimal, wenn Frösche und Co. gar nicht erst hineinkämen? Sie entwickelten eine «intelligente » Katzenklappe, Flappie.
Start-up aus Freienbach: Brüder erfinden intelligente Katzentür


«Wir ergänzen uns sehr»
Die Zwillingsbrüder sind selbst mit Büsis aufgewachsen. An Prototypen bastelte Oliver schon während des Studiums. Nach dem Abschluss nahm er sich die Zeit, das Produkt fertig zu entwickeln. Dann beendete auch Denis sein Studium und sie entschieden, gemeinsam 100 Prozent in ihre Katzentür zu investieren. Oliver hat einen ETH-Abschluss in Maschinenbau, Denis einen HSG-Abschluss im Business-Bereich. Oliver sagt: «Wir ergänzen uns sehr gut.»
«Im Austausch mit anderen Start-ups»
Die ETH habe sie unterstützt mit Equipment und Know-how durch das Student Project House. «Auch hatten wir stets Austausch mit anderen Studenten und Start-ups an der ETH. Die Entwicklung stammt aber zu 100 Prozent von uns.» Ausserdem sind sie noch bei Innosuisse, dem Start-up-Programm vom Bund. «Dort bekommt man kein Geld, aber verschiedene indirekte Hilfe.» Mittlerweile haben die Brüder eine GmbH gegründet und im Rahmen des Flappie-Innovator-Programs testen bereits zehn Haushalte ihre Katzentür.
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Der vollständige Bericht wurde im «March-Anzeiger» und im «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 25. April 2023 veröffentlicht. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.