Die in Bäch gezeigten Werke von Oliver Hojas arbeiten mit bekannten abstrakten Symbolen wie der Spirale, dem Kreis oder freien, organischen Linien. Alle seine Objekte sind ausgeprägt farbig, beinahe eruptiv-expressiv. Dick aufgetragene Farbe, so dass eine reliefartige Fläche entsteht, lassen die Gemälde zu Objekten werden, in denen der Kampf mit der Farbe als Material sichtbar wird.
Kraft durch Kunst
Neben den für sich geschaffenen Bilderwelten versucht Oliver Hojas auch neue Ansätze in und durch Kunst zu finden. Auf der Suche nach Spiritualität in der Kunst begann der 28-Jährige mit Lebensvisionsbildern. Im Mittelpunkt dieser Arbeiten stehe, die Träume der Menschen zu verewigen. So erstellt Hojas personalisierte Gemälde «als Anker und tägliche Inspiration».