«Zuerst müsst ihr mal die Haut mit ein bisschen Benzin reinigen. Dann hält auch alles», war zu vernehmen. So in etwa begann im Gebäude der Feuerwehr Wollerau der Ferienspass zum Thema Moulagen. Kein alltägliches Wort, das erst mal etwas erklärt werden musste.
Wunden, die nicht wehtun
Unter der Leitung von Karin Cavelti vom Samariterverein Wollerau und
Esther Croci vom Ferienspass konnten die Kinder lernen und erleben, wie in im Theater, in Filmen oder auch für eine Feuerwehrübung Wunden präpariert werden. Nach einer kurzen Einführung zeigten sich rasch die ersten Ergebnisse. Schnitt- und Schürf-wunden, blutig oder schon ein bisschen vernarbt. Eine Scherbe in der Wunde auf der Hand; der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Mit Wachs, Puder, Farben und Theaterblut entstanden wahre kleine Meisterwerke, die manche wüste Filmszene anschaulich dargestellt hätte.