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20.03.2023

Vormieten transparent machen

Bild: Mieterverband Schweiz
Bei Wohnungsmangel soll ein Formular, das über die Vormiete informiert, Pflicht sein.

Die SP-Kantonsrätin Carmen Muffler (Freienbach) und ihre Parteikollegen Peter Nötzli (Wollerau) und Martin Raña (Küssnacht) möchten den Wohnungsmarkt transparenter machen. So soll beim Abschluss von neuen Mietverträgen die Verwendung eines offiziellen Formulars obligatorisch werden. Das Formular informiert eine neue Mietpartei über den bisherigen Mietzins der Wohnung. Ein allfälliger Aufschlag müsse begründet werden, schreiben die drei Kantonsräte in einer Motion. Dies schaffe Transparenz für die Mieterinnen und Mieter. Die drei Motionäre begründen ihren Vorstoss damit, dass der aktuelle Wohnungsmangel preistreibend wirke. Eine Pflicht des Vermieters oder der Vermieterin, die Vormiete offenzulegen, habe eine mietzinsdämpfende Wirkung, sind die Motionäre überzeugt. Eine solche Formularpflicht kennen bereits die Kantone Zürich, Luzern, Zug, Genf und Basel-Stadt.

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Der vollständige Bericht wurde im «March-Anzeiger» und im «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 20. März 2023 veröffentlicht. Noch kein Abo?  Hier gehts zur Bestellung.

Hans-Ruedi Rüegsegger, Höfe24&March24