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Lachen
05.03.2023

«Tag der Kranken» am Spital Lachen

Bild: Archiv
Heute ist «Tag der Kranken». Wie überall wird auch am Spital Lachen dieser Gedenktag noch mehr als sonst dazu dienen, an jene zu denken, denen es gesundheitlich nicht gut geht.

Seit vielen Jahren soll mit den vielfältigen Aktivitäten zum «Tag der Kranken» ein Zeichen für kranke und beeinträchtigte Menschen gesetzt werden. In diesem Jahr steht der Anlass unter dem Motto «Gemeinsam unterwegs». Nicht zuletzt soll aufgezeigt werden, dass das Leben mit Krankheiten und Beeinträchtigungen vor allem auch mit vielen Emotionen – positive wie negative – verbunden ist.

«Auf den Kontakt mit Patienten ausgerichtet»

Es liegt auf der Hand, dass die Seelsorgenden am Spital Lachen nebst ihrer üblichen Tätigkeit im Haus namentlich am «Tag der Kranken» besonders aktiv sind. «Für mich ist dieser Tag ein Anlass, über den normalen Rahmen hinauszugehen», sagt Pater Markus Steiner zur Bedeutung dieses Gedenktages. In seinem Alltag als teilzeitlich tätiger Seelsorger am Spital sei er jeweils «auf den direkten Kontakt mit dem Patienten ausgerichtet». Nun stelle der Gedenktag eine gute Gelegenheit dar, mehr Menschen anzusprechen.

Pater Markus Steiner ist Seelsorger am Spital Lachen. Bild: Martin Mäder

«Wie begegne ich einem kranken Menschen?»

Aus Anlass dieses Tages könne man sich selbst die Frage stellen: «Wie begegne ich einem erkrankten Menschen? » Oder: «Wie gehe ich mit ihm um?» Es gehe schlichtweg um die Möglichkeit, sich mit dem Thema Kranksein intensiver auseinandersetzen. Wichtig ist Pater Markus Steiner – der nächstens 76 Jahre alt werdende Benediktiner war von 2002 bis zur Pension 2013 Rektor der Stiftsschule – aber auch eine Botschaft: «Den erkrankten und verunfallten Menschen soll mit einem solchen Tag signalisiert werden, dass sie nicht vergessen sind.»

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Der vollständige Bericht wurde im «March-Anzeiger» und im «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 3. März 2023 veröffentlicht. Noch kein Abo?  Hier gehts zur Bestellung.

Martin Mäder, March24&Höfe24