mit Dani Häusler sprach Irene Lustenberger
Wie sind Sie zum Klarinette spielen gekommen?
Zuerst habe ich Blockflöte gespielt und dann mit Klavier begonnen. Blockflöte konnte ich gut, Klavier überhaupt nicht. Als ich meinem Vater etwas vorgespielt habe, meinte er, ich solle ein anderes Instrument lernen (lacht). Mein Onkel ist dann neben uns eingezogen. Er spielte Klarinette und hatte einige Ländler-Noten-Büechli. Und das hat mich so gepackt, dass ich nichts anderes mehr spielen wollte.
Sie sind bekannt als Volksmusiker, haben aber am Konservatorium Klassik studiert. Weshalb haben Sie trotzdem auf die Volksmusik gesetzt?
Da ich als Talent galt, konnte ich direkt nach der Sek ans Konsi. Dort habe ich viel gelernt und konnte meinen musikalischen Horizont erweitern. Aber ich wollte weder als Solist noch als Orchestermusiker mein Geld verdienen. Mein Herz schlägt seit meiner Kindheit für die Volksmusik. Ausserdem hatte ich damals bereits meine erste Kapelle, die Gupfbuebä.
Sie werden mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet. Was bedeutet dieser Preis für Sie?
Der Preis bedeutet mir sehr viel, da er spartenübergreifend ist. Man wird als Musiker wahrgenommen und geehrt. Es ist eine grosse Ehre, in die höchste Gilde aufgenommen zu werden.
Das gesamte Interview gibt es in der Ausgabe vom Donnerstag, 23. Juli, zu lesen.