Stefanie Fleischmann, welche vieler dieser Zweikämpfe gewann, belohnte sich gleich selber und schoss zur erneuten Führung ein. Doch die Churerinnen schafften ohne Torhüterin kurz vor Schluss doch noch den Ausgleich zum 3:3. Die Devils wurden – wie so oft diese Saison – schlecht belohnt.
Einbruch von Cazis gnadenlos ausgenutzt
Im zweiten Spiel wartete ein weiteres Team aus dem Kanton Graubünden auf die Teufelinnen. Obwohl Blau-Gelb Cazis sich stets kämpferisch zeigt, weilt das Team abgeschlagen auf Platz 9. Das Hinspiel verloren die Red Devils aber knapp mit 5:6.
Wieder starteten die Devils nicht wie gewünscht und Cazis führte durch ein Freistosstor. In der neunten Minute realisierte Olivia Vogt von hinter dem Tor den grosszügigen freien Raum im Slot und schlich hervor, um gleich selber auszugleichen. Die beiden Teams schenkten sich nichts und erneut war es ein körperbetontes, aber faires Spiel. Die Devils drückten aufs Tempo und kurz vor der Pause konnte Stefanie Friedlos die Führung markieren.
Nach der Pause erlitt Cazis einen Einbruch, der die Märchlerinnen gnadenlos ausnutzten. Auf ein Eigentor von Cazis folgten fast im Minutentakt die Tore von Gyger, Danilovic, und zweimal Weber. Die Teufelinnen liessen nichts mehr anbrennen und haben bis zum Schluss mit einer geschlossenen Teamleistung die zwei Punkte (Endstand 8:1) ins Trockene gebracht.