Nach dem Desaster gegen den TSV Jona 4 hatte der VBC Pfäffikon die Chance, auf die Siegerstrasse zurückzufinden und sich von den Tabellennachbarn aus Ilanz abzugrenzen. Die Vorrunde hatten die Höfner noch mit 3:1 für sich entscheiden können, die Satzergebnisse waren aber schon damals knapp.
Pfäffikon startete solide und konnte sich eine klare Führung herausspielen. Bis zur Satzmitte glichen sich die beiden Teams zwar spielerisch an, aber Pfäffikon verwaltete den Vorsprung.
Rotationen in der Aufstellung führen zu Satzverlusten
Eine etwas schwächere Aufstellung in der Annahme genügte, um den gesamten Vorsprung zu verspielen und das Heft aus der Hand zu geben. Die Höfner erholten sich nicht mehr und gaben den Satz am Ende klar 19:25 ab. Frustriert vom Ergebnis fand der VBC auch im zweiten Satz den Einstieg nicht. In der gleichen Rotation wie auch schon im Startsatz kassierten die Gäste sechs Punkte am Stück, womit klar wurde, dass auch hier nichts mehr zu holen war. Am Ende verlor der VBC den zweiten Satz klar und deutlich mit 18:25.
Coach Hiestand tauschte zum Start in den dritten Satz nochmals die Linien und redete seinen Spielern ins Gewissen. Dies schien zu wirken und Pfäffikon konnte sich zum Satzbeginn einen Vorsprung von vier Punkten erarbeiten. Doch wie in den beiden Sätzen zuvor blieben sie auf einer einzigen Rotation hängen. So zerrannen Punkt um Punkt wie auch das Spiel. Die Höfner erholten sich nicht mehr und auch der dritte Satz ging mit 16:25 klar verloren.
Bereits morgen Donnerstag ist der TSV Jona erneut zu Gast in der Halle in Pfäffikon.