«Bisher war nicht klar, ob Nanopartikel in die Blätter eindringen», liess sich Forscherin Paula Ballikaya kürzlich in einer Mitteilung der eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) zitieren.
In einem Experiment haben Forscherinnen und Forscher der WSL deshalb Nanopartikel aus Gold auf junge Rotbuchen und Waldföhren gesprüht. Die Ergebnisse dieses Experiments wurden kürzlich im Fachblatt «Tree Physiology» veröffentlicht. Nach zwanzig Tagen waren die Goldpartikel nicht nur in den Blättern, sondern auch im Stamm und in den Wurzeln der besprühten Bäume vorhanden.