Kinder sollen besser vor im Internet verübten Sexualstraftaten geschützt werden. Das hält der Bundesrat in einem kürzlich verabschiedeten Bericht fest. Nötig sei eine engere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung solcher Straftaten und eine verstärkte Prävention.
In seinem Bericht macht er noch weitere Empfehlungen. Zunächst müssten Cyber-Sexualdelikte besser erfasst werden. Akteure müssten im Rahmen ihrer Kompetenzen enger zusammenarbeiten. Schub brauche auch die Prävention. Sie soll neben Kindern und Jugendlichen auch Eltern, Lehrkräfte und weitere Bezugspersonen ansprechen.
Die Tätigkeit der Akteure, die die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen fördern, soll besser koordiniert werden. Dem Bundesrat ist es ein Anliegen, gute Beispiele zu bezeichnen und ein breiteres Publikum für die Bekämpfung von Sexualdelikten an Kindern im Cyberraum zu sensibilisieren.