Der Unteriberger Speedspezialist Urs Kryenbühl erlitt letzte Woche in Bormio, ohne zu stürzen, einen Riss des rechten vorderen Kreuzbandes. Für ihn ist klar, dass er bis und mit den Weltmeisterschaften keine Wettkämpfe mehr bestreiten wird. Es sei zurzeit noch offen, ob eine Operation notwendig werde. Er gebe aber alles, um wieder vollständig gesund zu werden. Es sei denn auch sein Ziel, die Karriere nach der Genesung fortzusetzen.
Psychisch fühlt sich Kryenbühl gut: «Ich bin gefasst und habe mich mit diesem Ereignis abgefunden. Ich kann somit bereits wieder positiv in die Zukunft blicken.»