Mit dem Wachsen des Babybauchs steigt die Vorfreude auf das Kleine, welches sich darin verbirgt. So war es auch bei der in Lachen wohnhaften Familie Caduff. Aber sie weiss auch genau, wie es sich anfühlt, wenn die Schwangerschaft abrupt endet, wenn das Baby bereits in der 26. Woche zur Welt kommt und danach Monate lang an Schläuchen und Kabeln hängt. Denn das Töchterchen Madlaina von Corinta und Manuel Caduff erblickte das Licht der Welt bereits am 10. November 2021 und nicht wie geplant am 20. Februar 2022. Die Eltern wissen, wie schwierig es sein kann, in dieser Situation eine Bindung zum eigenen Kind aufzubauen. Das Kind in den Arm zu nehmen war in den ersten Wochen nicht möglich. Am 3.Februar nahm das Hin und Her ein Ende. Madlaina durfte endlich nach Hause.
Ein Jahr voller Hoffen und Bangen


Dankbar trotz schwieriger Situation
Trotz der schwierigen Zeit blickt Corinta Caduff voller Demut und Dankbarkeit auf das Jahr 2022 zurück. «In den ersten drei Wochen hat mein Mann die volle Verantwortung übernommen. Ich hatte Mühe mit der neuen Situation. Habe mich schlecht gefühlt, war unbeholfen, unzufrieden und haderte mit allem, was uns passiert ist», gibt die 33-Jährige zu. Während andere Familien daran zerbrechen, sind Caduffs daran gewachsen.
Und wie geht es Madlaina? «Sie hat vor einem Monat ihren ersten Geburtstag gefeiert. Sie krabbelt und isst ganz viel, hinkt in der Entwicklung aber etwa zwei Monate hinterher.» Dies sollte sie ab dem zweiten Altersjahr aufgeholt haben, meinen die Ärzte.
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Der Artikel ist Teil der Serie «Mein Jahr – meine Geschichte». Den ganzen Artikel findest du im «March-Anzeiger» und «Höfer Volksblatt» vom 28. Dezember 2022. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.