«Ich habe immer viel Positives und Bewegendes aus dem Lagerleben erfahren. Es ist mir eine grosse Freude, auch vor Ort diesen Eindruck gewonnen zu haben und Einblick ins Lagerleben genommen haben zu dürfen. Mit meinem Besuch konnte ich mich selbst überzeugen, dass es ein wirklich tolles Lager ist», verkündete Regierungsrat Michael Stähli vor den Lagerteilnehmern und der Lagerleitung des Tenero-Sportlagers, das dieses Jahr zum 50. Mal stattfand.
Traumhaftes Sportwetter zum Jubiläum
Hohen organisatorischen Aufwand betrieben
Dieses Jahr habe man das Lager nicht im üblichen Rahmen durchführen können, betonte Regierungsrat Michael Stähli, der zusammen mit seiner Gattin Manuela und Lars Reichlin, Leiter der Abteilung Sport des Kantons Schwyz, die Schwyzer im Tessin besuchte. Die Corona-Krise habe den Lagerleitern einen zusätzlichen administrativen Aufwand verursacht. «Die Jugendlichen haben aber Verständnis dafür, dass wir die erhöhten Hygienevorschriften einhalten müssen. Es hat aber auch Vorteile, dass man eigene Duschen, ein grösseres Sportangebot und viel mehr Platz zur Verfügung hat», kommentierte Lagerleiter Mario Agostini die Situation. «Wichtig ist, dass der Sport nicht leidet.»
Ausgezeichnete sportliche Arbeit und viel Engagement
Das Programm des Tenero Jugend- und Sportlagers war abwechslungsreich und ging von Leichtathletik über Spiel, viel Wassersport und bis zum Geräteturnen. Bezüglich des Geräteturnens in Tenero der Schwyzer konnte auch ein weiteres Jubiläum gefeiert werden. Max Stachel, versierter Chef der Geräteturner, konnte das 50. Lager auf seinen Palmares gutschreiben lassen. 37 Mal im Sommer und 13 Mal im Herbst war er mit der Organisation beteiligt. Sein Sohn Michael brachte es ebenfalls bereits auf 15 Lager.