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Kanton
07.11.2022
07.11.2022 11:56 Uhr

SVP will verhindern, «dass ein Linker gewählt wird»

Die SVP-Kandidaten (v. l.): Roman Bürgi, Thomas Hänggi, Pirmin Schwander, Rita Helbling, Marcel Dettling. Rechts Wahlkampfleiter Wendelin Schelbert.
Die SVP-Kandidaten (v. l.): Roman Bürgi, Thomas Hänggi, Pirmin Schwander, Rita Helbling, Marcel Dettling. Rechts Wahlkampfleiter Wendelin Schelbert. Bild: zvg
Die SVP hat am Freitag ihre National- und Ständeratskandidaten nominiert. Neben Pirmin Schwander, der für Alex Kuprecht in den Ständerat nachrücken möchte, sind Marcel Dettling, Roman Bürgi, Rita Helbling und Thomas Hänggi für den Nationalrat nominiert.

Am 4. November hat die SVP Kanton Schwyz ihre Kandidaten für die eidgenössischen Erneuerungwahlen im nächsten Jahr nominiert. Für den Ständerat schlägt die Partei den langjährigen Nationalrat Pirmin Schwander (Lachen) vor. Dies, weil der amtierende Ständerat Alex Kuprecht (Pfäffikon) seinen Rücktritt angekündigt hat.

Für den Nationalrat tritt die Volkspartei mit dem bisherigen Nationalrat Marcel Dettling und neu mit Kantonsrat und Parteipräsident Roman Bürgi, mit Gemeinderätin Rita Helbling und mit alt Kantonsratspräsident Thomas Hänggi an.

SVP will Linksrutsch verhindern

Die SVP hat vor allem ein Ziel: «Verhindern, dass ein Linker gewählt wird», wie ihrer Medienmitteilung zu entnehmen ist. Dafür sei eine Zusammenarbeit mit der FDP nicht nur angedacht, sondern schon im Tun. Für die Liberalen selbst wird die bisherige Nationalrätin Petra Gössi (Küssnacht) gleichzeitig für den Ständerat und den Nationalrat kandidieren. Dies wurde bereits im Sommer kommuniziert. Weitere Namen sind offiziell noch keine bekannt. 

Die Mitte wird ihren Ständeratssitz wohl mit Othmar Reichmuth (Illgau) zu verteidigen versuchen. Wen sie für den zurücktretenden Nationalrat Alois Gmür (Einsiedeln) aufs Schild heben wird, ist noch offen. Auch wen die anderen Parteien ins Rennen schicken wird, ist noch unklar. Die SP möchte sicherlich ihren 2015 verlorenen Sitz im Nationalrat zurückholen, und auch die GLP wird sich anschicken, auf nationaler Ebene mitzumischen. 

Redaktion March24 & Höfe24 / Martin Risch