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02.11.2022
02.11.2022 11:47 Uhr

Stiftung Ashia kämpft gegen Hochwasser-Folgen

Die Fluten hinterlassen ein Bild der Zerstörung.
Die Fluten hinterlassen ein Bild der Zerstörung. Bild: zvg
Seit Mitte August erlebt Kameruns Extrême-Nord die schlimmsten Überschwemmungen seit zehn Jahren. Am Fluss Logone herrscht höchste Alarmstufe. Katja und Felix Bruhin von der Stiftung Ashia sind in Sorge.

Seit rund 15 Jahren engagiert sich die Ausserschwyzer Stiftung Ashia in Kamerun. Und obschon Katja und Felix Bruhin in dieser Zeit schon so viel Leid gesehen haben und vielleicht auch schon ein bisschen abgehärtet sind, trifft sie das aktuelle Schicksal der Menschen vor Ort mit voller Wucht. Seit Juli verzeichnete Nordkamerun nämlich extrem hohe Niederschlagsmengen. «Dies hatte zur Folge, dass der Fluss Logone über die Ufer getreten ist», berichtet Katja Bruhin. Die Wassermassen haben knapp 90 Dörfer in der Diözese Yagoua zerstört – und einige der von Ashia finanzierten und errichteten Trinkwasserbrunnen. Doch viel grösser als der Frust über die aktuelle Zerstörung, ist die Angst davor, was noch kommt. Hungersnot, Seuchen und noch grössere Armut.

 

  • Tausende Menschen haben alles verloren und schlafen nun unter freiem Himmel. Bild: zvg
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  • Das von der Stiftung Ashia finanzierte Holzboot ist heute wichtiger als gedacht: Es ermöglicht die Evakuierung der durch das Hochwasser in Not geratenen Menschen. Bild: zvg
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  • Der Pegelstand des Flusses Logone erreichte am 19. Oktober 8,01 Meter – seit 1961 kam dies nicht mehr vor. Bild: zvg
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  • Rund 90 Dörfer der Diözese Yagoua stehen unter Wasser. Bild: zvg
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Du willst für die Flutopfer spenden?

IBAN: CH67 0873 1002 3930 0200 2, Verein Ashia Kamerun, Katja & Felix Bruhin, Paradiesli 42, 8842 Unteriberg, Vermerk Flutopfer.

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Den ganzen Artikel findest du im «March Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» vom 2.11. 2022. Noch kein Abo? Klicke hier

Silvia Gisler, Redaktion March24 und Höfe24